Geothermie

Mittels Wärmepumpen kann Geothermie oberflächennah in Tiefen von bis zu 400 Metern zur Wärmegewinnung genutzt werden. Tiefere geothermische Quellen (bis zu ca. 3000 Meter) lassen sich ebenfalls zur Wärmegewinnung, aber vor allem auch zur Stromerzeugung nutzen. Dabei können hydrothermale und petrothermale Systeme ‒ auch Hot-Dry-Rock-Systeme genannt ‒ unterschieden werden. Bei niedrigeren Quelltemperaturen kann auch ein ORC- oder ein Kalina-Prozess zum Einsatz kommen.

Bei der Planung von geothermischen Kraftwerken liefert Fichtner kompetent alle Leistungen die den kompletten Übertageteil des Kraftwerks betreffen, einschließlich Aufbereitung des Thermalwassers, der Bohrplatzplanung und der gesamten Schnittstelle zum Untertageteil. Auch Fragen der bergbaurechtlichen und emissionsschutzrechtlichen Genehmigung sowie der Stromeinspeisung werden durch Fichtner-Experten bearbeitet. Für alle Leistungen zum Untertageteil greift Fichtner auf Kooperationen mit erfahrenen Partnern zurück.

Spezifische Leistungen:

  • Machbarkeitsstudien
  • Technisch-wirtschaftliche Bewertung
  • Vor- und Entwurfsplanung (Kraftwerk und Bohrplatz)
  • Schnittstelle zum Untertagebereich
  • Kraftwerksauslegung
  • Ausschreibung und Angebotsvergleich
  • Bauleitung
  • Due Diligence